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AutorenbildKarin Tabeling

THC vs. CBD: Was sind die Unterschiede und was ist für dich das Richtige? 🌿

Infografik THC vs. CBD

Erfahre die wichtigsten THC vs CBD Unterschiede: Sowohl THC als auch CBD stammen aus der Cannabispflanze, aber sie wirken ganz unterschiedlich im Körper – und beide haben ihre Vorteile. Der wichtigste Unterschied: THC ist das Cannabinoid, das dich „high“ macht, während CBD nicht psychoaktiv ist.


Wie wirkt THC?

THC dockt direkt an die CB1-Rezeptoren im Gehirn an. Diese sind Teil des Endocannabinoid-Systems (ECS), das unter anderem Dinge wie Stimmung, Schmerzempfinden und Appetit reguliert. Wenn THC sich an diese Rezeptoren bindet, kann es ein Gefühl von Euphorie, Entspannung oder auch eine Veränderung der Wahrnehmung auslösen. Kurz gesagt: THC bringt das ECS in Schwung.

Das kann bei bestimmten medizinischen Anwendungen wie Schmerzlinderung, Appetitsteigerung oder Übelkeit richtig hilfreich sein. Allerdings kann die starke Stimulation der CB1-Rezeptoren auch zu einer Toleranz führen, und in seltenen Fällen können psychoaktive Effekte langfristig die natürliche Homöostase des Körpers stören – also das natürliche Gleichgewicht.


Wie wirkt CBD?

CBD geht anders vor. Es bindet nicht direkt an die CB1-Rezeptoren, sondern wirkt eher indirekt. Zum Beispiel kann CBD den Abbau von Anandamid, einem körpereigenen Endocannabinoid (auch „Glücksmolekül“ genannt), verlangsamen. Dadurch bleibt Anandamid länger aktiv und hilft, das natürliche Gleichgewicht im Körper zu unterstützen. CBD moduliert das ECS, ohne es zu überreizen – was für viele Menschen den Vorteil hat, dass es beruhigend wirkt, ohne psychoaktive Effekte zu verursachen.

Ein weiterer Vorteil von CBD: Es kann sogar helfen, die psychoaktiven Effekte von THC zu mildern. Wenn du also beide Stoffe kombinierst, kannst du das THC-Erlebnis steuern und die beruhigenden Eigenschaften von CBD nutzen, um die Balance zu finden, die für dich passt.


Was ist besser – THC oder CBD?

Es gibt kein „besser“ – es kommt darauf an, was für dich richtig ist. THC kann bei chronischen Schmerzen oder Übelkeit wirklich hilfreich sein, während CBD oft bevorzugt wird, wenn du Entspannung suchst oder einfach deinem Körper helfen möchtest, sich selbst zu regulieren. Beide Cannabinoide haben ihre Vorteile – es hängt nur von deinen Bedürfnissen und Vorlieben ab.


Fazit zum Thema THC vs CBD (die Unterschiede):

Wenn du eher nach etwas suchst, das dein Wohlbefinden stärkt und den Körper in Balance hält, ist CBD eine sanfte Wahl. Wenn du eine stärkere Wirkung brauchst, z.B. für akute Schmerzen oder Stressabbau, kann THC genau das Richtige sein – immer in Maßen und angepasst an deine persönlichen Bedürfnisse.

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